Sa. Mai 4th, 2024

Auf den ersten Seiten war „Die Insel“ für mich etwas gewöhnungsbedürftig. Das Buch wird in Tagebuchform aus der Sicht des 18-jährigen Rupert erzählt. Nachdem ich mich daran gewöhnt hatte, hat mir der Erzählstil sehr gut gefallen und die Schreibweise passt wirklich ideal zu der Geschichte.
Rupert nimmt in seinen Erzählungen kein Blatt vor den Mund und schildert seine Sichtweise der Geschehnisse auf der Insel in einer sehr perversen und brutalen Erzählweise, wie man es von Laymon gewohnt ist. In die Tagebuchform eingebettet wirkt es sogar noch etwas plausibler, da man seinem Tagebuch ja eigentlich alles anvertrauen kann.

Wie bei allen Werken von Richard Laymon darf man auch bei „Die Insel“ natürlich nicht nach einem tieferen Sinn suchen oder ein literarisch anspruchsvolles Buch erwarten.
Ich sage ja immer, Richard Laymon wirkt auf mich wie „Popcorn Kino in Buchform“!
Laymon schreibt sehr simpel, unterhaltend und sehr spannend, für mich sind seine Bücher wahre Page-Turner und ich habe bisher jedes seiner Bücher genossen.
Mir hat es richtig Spaß gemacht, „Die Insel“ zu lesen!

Für mich ist „Die Insel“ nach „Der Keller“ immer noch das beste Buch von Richard Laymon, nachdem ich bereits zwanzig Bücher von ihm gelesen habe!

⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️

Von Matt

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