Der Einstieg in die Richard Laymons „Der Killer“ fand zwar auf eine alte, etwas abgedroschene Weise statt, aber meiner Meinung nach hat es Richard Laymon sehr gut umgesetzt und ich fand es richtig spannend.
Eine junge, attraktive Frau bekommt es mit einem triebgesteuerten, skrupellosen Killer zu tun und dazu gesellt sich noch eine grausame Sekte, angeführt von der Hexe Laveda, bei der Blut uns Sex eine wichtige Rolle spielt.
Im Groben besteht die Geschichteaus zwei Handlungssträngen, die nach einer Weile zusammenlaufen.
Einmal haben wir die sympathische Protagonistin Lacey Reporterin aus der Kleinstast Oasis.
Der zweite Handlungsstrang dreht sich um Matt Dukane, einen geheimen Ermittler.
Zu den Hauptcharakteren würde ich noch Scott zählen, ein Buchautor und die neuste Bekanntschaft von Lacey. Scott hilft Lacey wo er nur kann.
Die Charaktere waren gut beschrieben und sympathisch.
Der Schreibstil ist laymontypisch ziemlich einfach gehalten und das Buch lässt sich sehr leicht lesen.
Wieder einmal Popcorn Kino zum Lesen!
Der Roman ist flott geschrieben, temporeich und geizt auch nicht mit überraschenden Wendungen.
Allgemein findet man in Laymons Büchern viel Gewalt, Horror, Action, Sex und teilweise viel Blut. Auch in „Der Killer“ geht Laymon mit den Aspekten sehr spendabel um und entstanden ist eine abgedrehte Story, die mich begeistert hat. Ich fand das Buch sehr kurzweilig und durchweg spannend.
⭐️⭐️⭐️⭐️⭐️